Bei Conrad ist die Geschwindigkeit drin

Geschäftsführer Gert-Jan Karman ist ein Mann mit einer Mission. Er startete Mitte 2021 bei Conrad und hat von Anfang an einen klaren Punkt am Horizont gesetzt. Der Weg dorthin wird mit dem gesamten Team festgelegt, aber er hat jetzt die volle Kontrolle. In den kommenden Jahren gibt es viel zu tun und eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Abteilungen ist unerlässlich. Darüber hinaus wird kontinuierlich darauf geachtet, Wissen und Erfahrung in Tiefe und Breite auszubauen.

Steering wurde in jungen Jahren geboren, sein Vater war Trucker. Lange Tage im Sessel, konzentriert auf Straße und Verkehr. Diese Ruhe hatte Gert-Jan in seiner Jugend noch nicht. „Ich war ein ziemlich beschäftigter Besitzer und habe hauptsächlich viel trainiert“, lacht er. „Ich habe Fußball gespielt und war ein schneller, agiler Stürmer. Ich hatte vor allem den Ball im Auge und natürlich das Tor. Noch weniger für meine Mitspieler. Der körperliche Aspekt hat mich angezogen, und das ist teilweise der Grund, warum ich mich im Alter von siebzehn Jahren nach dem Mavo und einem Jahr Meao für die Marine entschieden habe. Lustigerweise habe ich dort viel mehr Seiten an mir entdecken gelernt. Vor allem Dinge wie Zusammenarbeit, Disziplin, Struktur und Sicherheit. Davon profitiere ich bis heute.“

in die Realität

Nach der Marine war es Zeit für die reale Welt. Zunächst im Laden und als Lagermitarbeiter bei Koopman International und dann ins Büro. Gert-Jan entwickelt sich vom Vertriebsinnendienst zur Führungskraft und rollt zufällig in die Technik. Er beschäftigt sich zunehmend mit Prozessmanagement, versteht aber bereits, dass der Mensch dabei im Mittelpunkt steht. Ohne Menschen keine Bewegung. Auch er findet langsam aber sicher seinen Frieden. Er absolviert eine höhere Berufsausbildung in Wirtschaftsingenieurwesen und spezialisiert sich auf Verbesserungsmanagement mit einer Lean Six Sigma Green Belt- und Black Belt-Ausbildung. Als Produktionsleiter und später Betriebsleiter führt er große Teams mit dem Fokus auf Prozessverbesserungen und fungiert als Sprecher der Mitarbeiter. Nicht schlecht für einen Meao-Aussteiger. 

KONTINUIERLICHE VERBESSERUNG ALS STABILE BASIS FÜR DEN GESCHÄFTSBETRIEB

Vertrauen von Anfang an

Es ist ein interessanter Prozess, erwachsen zu werden. Und das gilt nicht nur für Menschen. So auch bei Conrad. Als ich mitten in der Corona-Krise auf die Stelle bei Conrad angesprochen wurde, war es eigentlich noch früh für mich. Ich habe gerade für mich entschieden, welchen nächsten Schritt ich gehen möchte. Aber das Gefühl war sofort da. Die Gespräche mit Bram und Linda gaben vom ersten Tag an Vertrauen. Die Kombination aus Mensch und Technik, die Phase, in der sich Conrad befindet, und der Enthusiasmus des Teams machen dies zu einer Aufgabe, die gerade zu mir passt.“

„Wir sind jetzt viel weiter und arbeiten voll an der Strategie. Tauchen Sie ein in das „Warum, Wie und Was“. Wir säen Samen, setzen Steuerungsinstrumente auf und gehen Schritt für Schritt Verbesserungspunkte an. Es gibt viel Interaktion mit den Teamleitern, wir konzentrieren uns auf diese Verbindung. Gleichzeitig läuft die Produktion unvermindert weiter. Der Druck auf die Organisation wird dadurch nicht geringer. Denn wir investieren aus Überzeugung in die Zukunft. Wir beschleunigen wieder, wissen aber sehr genau, in welche Richtung wir gehen. Die wichtigsten Ziele: Einblick, Klarheit, Kontrolle und ausreichend Zeit für Innovationen.“

„Aufgrund des starken Wachstums in den letzten Jahren ist es nach wie vor unerlässlich, an breiterem Wissen und Erfahrung im Team zu arbeiten. Dies ist auch mit dem erwarteten Bauwachstum und dem kontinuierlichen Kampf um Energie und Wasser sowohl in den Niederlanden als auch international möglich. Wir wollen unabhängiger von wenigen Spezialisten in den verschiedenen Abteilungen sein. Wir möchten die jüngere Generation dazu motivieren, weitere Aspekte des Fachs zu entdecken und zu entwickeln. Es bringt unsere Organisation, aber auch die Menschen weiter. Es muss wachsen, aber vor allem muss es blühen. Das habe ich auf meinem eigenen Weg erlebt wie kein anderer.“