VERHEYDEN PIONIERT MIT SEINEM ERSTEN KABINENGESTEUERTEM BOHRER
ZUSAMMENARBEIT IST DER AUSGANGSPUNKT FUER MAßARBEIT
Wir haben mit Kevin Holscher gesprochen, der neben Johan Verheyden und Jan Dilles seit einigen Jahren Boringen Verheyden mit leitet und immernoch täglich Boharbeiten ausgeführt. Holscher kennt das Unternehmen aus Sint-Katelijne-Waver wie kein anderer. Er ist quasi im Garten dieses Grundbohrspezialisten aufgewachsen. Die Söhne des Gründers, Fons Verheyden, Johan und Paul, waren gute Freunde seines Vaters, der selbst auch ein Bohrunternehmen hatte. Hier sammelte er Erfahrungen und entflammte seine Passion.
FAMILIENUNTERNEHMEN MIT ZUKUNFTSVISION
Verheyden ist ein Familienunternehmen mit mehr als fünfzig Jahren Markterfahrung und Pionier im Bohren von Geothermischen Brunnen. Was sie wichtig finden und nachstreben sind Nachhaltigkeit und der Soziale Beitrag. Boringen Verheyden will immer sicher, innovativ und umweltschonend arbeiten und entwickeln. Alle Mitarbeiter sollen in einem angenehmen Arbeitsklima, mit den richtigen Ressourcen und Materialien sowie einer angemessenen Ausbildung arbeiten können. Dafür sind permanente Weiterentwicklungen und Verbesserung der Bohr- und Montagemaschinen notwendig.
NEUE ZEITEN, NEUE ANFORDERUNGEN
Als erfahrener Bohrmeister erfuhr Holscher, dass es ein ziemlicher Angriff auf den Körper ist, den ganzen Tag draußen zu stehen und zu bohren. Vor allem in der Kälte. Zudem konnte er während der Bohrarbeiten wenig tun in seiner Doppelrolle auch in der Leitung des Unternehmens. Anrufe und Berichterstattung waren sicherlich bei Regenwetter nicht möglich, und das war ineffizient. Die Lösung? Eine maßgefertigte Kabine!
Die Kabine war aber ein Stolperstein für den Stammlieferanten. Nicht nur wegen der umfangreichen Anpassung, aber auch wegen der Konsequenzen, die die Maßarbeiten mit sich mitbringen. So hätte beispielsweise die gesamte Maschine von hydraulisch auf elektronisch umgestellt werden müssen, um die Sicherheit in der Kabine gewährleisten zu können. Auch wäre die Bohrmontage zu schwer, zu hoch und zu teuer geworden.
DER BEGINN EINER TOLLEN ZUSAMMENARBEIT
Als er nach einigem Suchen den Boxer 200 auf der Webseite von Conrad entdeckte, war Holscher sofort beeindruckt. Genau das war die Maschine, die er seit langem im Kopf hatte. Ein kompakter Bohrer mit den richtigen Spezifikationen: Der Conrad Boxer 200 ist elektronisch steuerbar, er ist mit einem Drehkranz ausgestattet, sodass das gesamte Oberteil vom Raupenunterwagen rotieren kann, und er ist deutlich leichter als die Maschinen, die er bereits im Einsatz hat.
"Nach einem Telefonat mit dem Verkaufsleiter Hendrik Otten wurde innerhalb einer Woche ein Termin vereinbart. Conrad war sofort bereit, um die Bohrmaschine gemeinsam nach unseren Wünschen mit Maßarbeit zu entwickeln, einschließlich der Kabine. Die Anforderungen waren von Anfang an deutlich. Wir wussten, wie die Maschine aussehen sollte. Das Endprodukt war uns ganz klar vor Augen, und das bedeutete kundenspezifische Maßarbeit. Das Fahrgestell musste verbreitert werden, damit die Kabine es beim Transport nicht überschreitet. Dazu musste auch das Raupenfahrwerk angepasst werden. Der Bohrer konnte links bleiben, aber die Position musste ein ganzes Stück erhöht werden, um in der Halterung beschützt bleiben zu können. Hierfür musste auch der Bohrer verlängert werden. Eine weitere wichtige und nötig Anpassung war die des Bohrkopfes, weil Verheyden mit einem kleinerer Durchmesser und einer höheren Geschwindigkeit bohrt. “
„Ich kann meine Geschäftsgespräche während des Bohrens erledigen und mit dem umfangreichen Dashboard alle Daten einfach im Blick behalten und festlegen. Das bespart jeden Tag viel Zeit.“
"Wir haben von Anfang an sehr gut zusammengearbeitet", sagt Holscher. Wir waren mehrmals in den Niederlanden und haben zusammen mit Paul Verheyden technische Fachgespräche geführt. Paul bringt immenses technisches Wissen und Erfahrung als Bohrmeister ein. Unsere Kenntnisse und Erfahrung und die von Conrad waren eine enorme Anreicherung. Alle Anpassungen, die wir vornehmen wollten, auch kurz vor der Auslieferung, wurden umgesetzt. Die Entsandungsmaschine, die Conrad integriert hat, haben wir selbst gebaut. Die Kabine wurde extern mit Maßarbeit angefertigt. Wir sind jetzt die ersten auf dem Markt, die in einer Luxuskabine mit Klimaanlage, Audio und Scheibenwischern arbeiten.
„Weil ich von der Kabine aus arbeiten kann, sehe und höre ich sofort, wenn etwas anders ist als sonst, und kann ich den Bohrvorgang immer folgen. Das Einstellen des Bohrers ist mit der Fernbedienung einfach zu regeln. Inzwischen arbeiten wir ein paar Wochen mit dem Boxer 200 und ich bin sehr beeindruckt. Die Maschine von Conrad ist eine echte technische Meisterleistung. Ich finde die Bedienung, vor allem die Steuerung, fantastisch. Conrad hat sich auch bei der Lieferung und Nachbetreuung als sehr guter Partner erwiesen. Sowohl die Zusammenarbeit in der Werkstaat in Emmeloord als auch das Bohren zusammen mit den Spezialisten Kim und Robin hat uns sehr erfreut. Auch beim letzten Tuning war die Zusammenarbeit und unsere Verbindung sehr gut. Conrad kommuniziert klar und deutlich, und das Team arbeitet immer daran, Lösungen für neue Herausforderungen zu finden. Das gibt uns große Zuversicht für die Zukunft.
Wir danken Verheyden für das Vertrauen und die wunderbare Zusammenarbeit. Auch bei der Entwicklung van grout unit . Auf in die Zukunft mit schönen neuen Projekten.